„Was ist der Weg?“ fragte ein Mönch den Meister. Dieser antwortete: „Der alltägliche Geist ist der Weg.“ (Mumonkan)
Zen ist im 6. Jahrhundert in China aus dem Zusammentreffen des Buddhismus mit dem Taoismus entstanden und hat eine eigene Meditationspraxis entwickelt. Die Übung des Zazen – des Sitzens in Stille. Sie führt zur Einsicht in die Beschaffenheit der Wirklichkeit, und zwar als Erfahrung: Nichts ist beständig, nichts existiert in sich unabhängig von anderem. Alles existiert in wechselseitiger Abhängigkeit (A. Poraj).
Literatur: Siehe Zen-Literatur, Filme, Texte vom Zendo Inneres Lind